Hier findet Ihr Tipps und Tricks, die vielleicht dem ein oder anderen helfen könnten.
Es dürfen auch gerne weitere eingesendet werden.


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Wissenswertes über Grafikkarten

Anisotropher Filter/Filtering:
Beim Aufbringen von Texturen auf Objekte entstehen mitunter unschöne Effekte. Eine Reihe von Filtern sorgt für eine bessere Bildqualität, indem die Farbwerte benachbarter Pixel miteinander verglichen werden. So werden beim bilinearen Filtern vier Pixel auf einer Mipmap verglichen, um für weiche übergänge der Texturen zu sorgen. Beim trilinearen Filtern werden acht Pixel aus zwei benachbarten Mipmaps entsprechend ihrer Entfernung zum eigentlich zu errechnenden Punkt einbezogen. Beim anisotropen Filtering wird zudem die Form des Objektes in die Berechnungen einbezogen.

Anti-Aliasing:
Ein Verfahren zur Glättung von schrägen Kanten und Linien. Um "Treppenstufen" zu vermeiden, werden die Farbwerte benachbarter Pixel miteinander verglichen und angepasst.

Auflösung:
Die Anzahl der Punkte (Pixel), aus denen sich ein Bild zusammensetzt. Sie wird als Zahlenpaar für die waagerechte und senkrechte Richtung angegeben, etwa 1.024x768 Bildpunkte.

Chiptakt:
Angabe in Megahertz (MHz). Bezeichnet die Geschwindigkeit, mit der der Chip auf der Grafikkarte angesprochen wird. Je höher der Takt, desto leistungsfähiger ist für gewöhnlich der Grafikchip. Der Chiptakt wird immer in Zusammenhang mit dem Speichertakt genannt.

Composite/FBAS:
Das Composite-Signal überträgt Farb-, Helligkeits- und Steuersignale des Videobildes zusammen über eine Leitung. Es ist das gebräuchlichste Videosignal.

DDR-RAM:
Double-Data-Rate-RAM. Bezeichnet ein Arbeitsspeicher-Modul im PC. Gegenüber SDRAM (Synchronyous Data RAM) kann DDR-RAM Daten doppelt so schnell übertragen. Zu erkennen ist ein DDR-RAM-Modul an einer einzigen Einkerbung des RAM-Riegels.

DirectX:
Hardware-unabhängige Programmier-Schnittstelle (API) von Microsoft, die sich aus einzelnen Modulen zusammensetzt, unter anderem Direct3D, DirectDraw, DirectShow. Viele Spiele unterstützen DirectX Version 8, neuere Spiele laufen unter DirectX 9.

DVI:
Digital Video Interface. Digitale Video-Schnittstelle zur Ansteuerung von TFT-Displays. Bei neueren Grafikikkarten Standard neben einem analogen VGA-Anschluss.

Farbtiefe:
Speichermenge, mit der die Farbe eines Bildpunktes beschrieben wird. Je mehr Speicher jedem Pixel zur Verfügung steht, desto höher ist die Farbtiefe und damit die Anzahl der darstellbaren Farben. Bei 16 Bit Farbtiefe sind 65.536 Farben möglich, bei 32 Bit Farbtiefe maximal 16,8 Millionen Farben.

Framerate:
Anzahl der Bilder pro Sekunde, die in bestimmten Auflösungen maximal dargestellt werden können. Oft bezeichnet als fps oder Frames-per-Second. Je höher die Framerate, desto flüssiger der Bildaufbau (Bei PAL-TV etwa 25 fps).

Kantenglättung:
siehe Anti-Aliasing

Mip-Mapping:
Mip-Mapping bezeichnet die Zuordnung unterschiedlich großer Texturen zum Objekt, je nach Entfernung vom Betrachter - was auch als Level-of-Detail (LOD) bezeichnet wird.

VGA:
Video Graphics Adapter. Analoger Ausgang der Grafikikkarte zur Ansteuerung eines Monitors.

Video-In/-Out:
Bezeichnet Video-Eingänge und -Ausgänge zum Anschluss von Camcordern, TV-Bildschirmen und ähnlichem. Oft mit dem Kürzel ViVo (Video-In/Video-Out) beworben.

Speichertakt:
Angabe in Megahertz (MHz). Bezeichnet die Geschwindigkeit des Grafikikkarten-RAMs auf der Karte. Je höher der Speichertakt, desto leistungsfähiger ist für gewöhnlich der Grafikikchip. Der Speichertakt wird immer in Zusammenhang mit dem Chiptakt genannt.

S-Video:
über den S-Video-Anschluss werden Farb- und Helligkeitsinformationen voneinander getrennt übertragen. Die Bildqualität ist daher besser als bei Composite/FBAS-Signalen.

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Immer wieder behauptete Unwahrheiten werden nicht zu Wahrheiten, sondern was schlimmer ist, zu Gewohnheiten.

Oliver Hassencamp


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